Welche Kosten entstehen für Sie bei der Akzeptanz von Kreditkarten?
Wenn Sie Ihren Kund:innen den Kreditkarteneinsatz ermöglichen wollen, entstehen für Sie Kosten. Diese prozentualen Gebühren sind etwas höher als bei der Verwendung der Girocard (EC-Karte). Dennoch gibt es einige Payment-Dienstleister, die mit verdächtig niedrigen Kosten für Kreditkartenakzeptanz werben. Warum diese Anbieter letztendlich teurer sind, erfahren Sie jetzt.
Kreditkarte akzeptieren: Auf Zusatzgebühren achten
Für die Kreditkartenakzeptanz gibt es insbesondere zwei relevante Preismodelle, die sich maßgeblich voneinander unterscheiden:
1. Interchange-Modell: |
Nutzung eines Basissatzes, auf den je nach Kartenart verschiedene Zusatzgebühren aufgeschlagen werden. |
2. Blended-Modell: |
Verwendung eines Durchschnitts-Gebührensatzes ohne weitere Aufschläge. |
Viele Payment-Dienstleister verwenden das Interchange-Modell und locken mit günstigen Angeboten. Dabei werden Zusatzgebühren zunächst nicht aufgeführt. Oftmals betragen diese 0,5 bis 1% zusätzlich zum Basissatz.
Die Bezahlexperten hingegen verwenden beim Bezahlvorgang das Blended-Modell ohne Zusatzgebühren. Sie können fest mit den unten gelisteten Gebühren kalkulieren – ohne Preisschwankungen und Mindestumsätze. Lediglich für sogenannte Commercial Cards (Firmen-Kreditkarten) gibt es einen Aufschlag von 1,3 %. Das geben Visa und Mastercard vor und ist bei allen Dienstleistern gleich.
Transparent & ohne Überraschungen: Die Gebühren der Bezahlexperten